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In den meisten Fällen ist bei älteren Heizungsanlagen eine Übergangslösung möglich. Auch bei einem Defekt gibt es etliche Handlungsoptionen und sogar staatliche Förderung für eine provisorische Heizungstechnik, bis der Fernwärmeanschluss gelegt werden kann.

Die Geothermie Gräfelfing ist einen großen Schritt weiter auf dem Weg zur geothermischen Fernwärmeversorgung für die Gemeinde. Mit der Zulassung des Hauptbetriebsplans durch das Bergamt Südbayern liegt jetzt die Genehmigung für den Bau des Bohrplatzes und die Abteufung der Bohrungen vor.

Für alle Gebäude entlang der Haupttrasse gilt: Bis Ende des Jahres den Vorvertrag abschließen und den Frühbucherbonus in Höhe von 1.500 Euro mitnehmen. Zusätzlich gibt es eine Förderung von bis zu 2.500 Euro von der Gemeinde Gräfelfing.

Für alle Interessent:innen, deren Gebäude entlang der Haupttrasse liegen, führt die Geothermie Gräfelfing eine kostenfreie Vor-Ort-Objektaufnahme zur Planung des Hausanschlusses durch.

Insgesamt stehen bis zu 4.000 Euro Förderung pro Gebäude für die Anschlusskosten an die geothermische Fernwärme bereit. 1.500 Euro Frühbucherbonus gewährt die Geothermie Gräfelfing allen, die bis zum Jahresende einen Vorvertrag abschließen. Weitere 2.500 Euro Förderung stellt die Gemeinde Gräfelfing unabhängig vom Anschlussdatum bereit. Zusätzlich können die Bürger:innen individuelle Fördermittel aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) beantragen.

Die Geothermie Gräfelfing GmbH & Co. KG erweitert ihr Informationsangebot für die Bürgerinnen und Bürger. Am Donnerstag, den 6. Juli um 18:30 Uhr beginnt eine Reihe von Webinaren. Zudem informiert ein regelmäßiger Newsletter künftig über neueste Entwicklungen.

Zahlreiche Expertinnen und Experten beantworten bei dieser Informationsveranstaltung auf dem Schulcampus Lochham (Adalbert-Stifter-Platz 3) Fragen aus der Bürgerschaft zur geothermischen Fernwärmeversorgung. Der Abend beginnt mit Kurzvorträgen zu Themen wie Geothermie-Bohrung, aktueller Projektstand, Ausbaustufen des Fernwärmenetzes oder Wärmeübergabestation im Haus. Anschließend besteht an mehreren Stationen die Möglichkeit, Fragen im direkten Gespräch mit den jeweiligen Fachleuten zu klären.

In der Gemeinde Gräfelfing soll dieses Jahr die Bahnhofstraße saniert werden. In diesem Zuge sollen bereits Fernwärmeleitungen im Hinblick auf die geplante Geothermie-Nutzung eingebracht werden, um Kosten zu senken und Synergieeffekte zu nutzen.

Am Dienstag, den 31.01.2023 informierte Simon Brinkmann – Geschäftsführer der Geothermie Gräfelfing GmbH & Co. KG – den Gemeinderat über den aktuellen Projektstand. Das Vorhaben stieß auf große Zustimmung.

In einer Pressemitteilung verdeutlicht die Gemeinde Gräfelfing, dass das Tiefengeothermieprojekt weiter voranschreitet. Das Ziel der Gemeinde Gräfelfing sei es, sich unabhängig von fossilen Energieträgern und dem Import aus dem Ausland zu machen. Die Pressemitteilung vom 18.01.2023 steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.